Auf die Straßen für ein besseres Leben!

Unsere Lebenserhaltungskosten steigen immer weiter an. Während die Inflationsrate inzwischen bei 10 % liegt, sinken die Reallöhne weiter. Die Kosten für Lebensmittel, Mieten, Strom und Gas schnellen in die Höhe, die bei Teilen der Gesellschaft inzwischen Existenzängste auslöst.

Preissteigerung der Lebenserhaltungskosten muss stoppen!

Insbesondere Menschen mit niedrigerem Einkommen wissen jetzt schon nicht mehr wo sie noch einsparen und wie sie über die Runden kommen sollen. Die einmaligen Hilfen der Bundesregierung sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein und keine wirkliche Lösung. Denn die Preise werden nicht mehr sinken und die Rechnungen werden bezahlt werden müssen. Wir brauchen dauerhafte Lösungen, die unsere Lebenserhaltungskosten für alle bezahlbar machen und allen ein warmes Dach über dem Kopf sichern!

Einkommen stärken – Reallohne erhöhen – Armut bekämpfen!

Die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Beschäftigten werden immer schwieriger. Jede vierte Alleinerziehende ist von Armut bedroht, jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut. Die Rente reicht für viele Menschen nicht um in Würde zu altern. Die Auswirkungen der steigenden Inflationsrate in den vergangenen anderthalb Jahren bekommen vor allem die zu spüren, die sowieso jeden Cent schon zweimal umdrehen. Die Armen werden ärmer und die Konzerne profitieren von der Krise und dem Krieg und steigern ihr Vermögen. Die derzeitigen Tarifauseinandersetzungen in verschiedenen Bereichen sind daher dringend nötig und müssen unterstützt werden. Es müssen dringend die einkommen gestärkt.

uns deshalb gemeinsam am 22. Oktober dem Aufruf der Gewerkschaften folgen und unsere Forderungen für ein besseres Leben auf die Straßen tragen.

Wir Frauen des Bundesverbandes der Migrantinnen in Deutschland e.V. fordern:

  • Bezahlbares Leben für alle!
  • Einkommen stärken – Reallöhne erhöhen!
  • Gemeinsam gegen Aufrüstung und Kriege!
  • Energiepreise einfrieren – bevor wir einfrieren!

Am 22. Oktober werden in Hannover, Frankfurt, Berlin, Dresden, Düsseldorf und Stuttgart Kundgebungen stattfinden, am 29. Oktober in Hamburg. Lasst uns zahlreich an den Demonstrationen teilnehmen und unsere Forderungen kundtun!